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Kick-Off zur neuen Stadtmarke Kapfenberg

Wofür steht Kapfenberg? Was ist wichtig? Wofür sollen die Menschen Kapfenberg kennen? Wie wollen wir, dass unsere Stadt wahrgenommen wird? UND wo soll die neue Marke sichtbar und spürbar werden? Die Beantwortung dieser Fragen stand beim ersten Arbeitsgruppentreffen in den ehrwürdigen Mauern der Burg Kapfenberg im Vordergrund.

Nach einer kurzen Vorstellrunde gab Stadtmarkenexperte Mag. Karl Hintermeier in seiner Präsentation Einblicke in die Entwicklung von Stadtmarken. Bereiche wie Wahrnehmung, Touchpoints und Entwicklung von Marken, sowie Zielgruppen und eine exemplarische Customer Journey wurden thematisiert. Mit diesen Eindrücken starteten wir in zwei Workshoprunden – wo wir uns zum einen mit dem Markenkern und der Sichtbarkeit der neuen Stadtmarke befasst haben, sowie zum anderen mit den Wünschen und Bedürfnissen von vier Personas.


Markenkern – die „DNA“ unserer Marke

In Anlehnung an den Golden Circle von Simon Sinek, gingen wir dem „WHY, HOW und WHAT vom Kapfenberg - also der Markenidentität auf dem Grund. WHAT: Was sind die Stärken von Kapfenberg? Wofür soll man uns kennen? HOW: Wie sind wir? Und wofür wollen wir wahrgenommen werden? WHY: Warum gerade Kapfenberg? Welche Vision wollen wir den Menschen geben?

Fazit: In der aktuellen Wahrnehmung wird Kapfenberg als typische Industriestadt in der Mur-Mürz-Furche gesehen: grau, nebelig, praktisch und funktionell ohne viel Schnickschnack. Zukünftig möchte wir uns hin zum grünsten Industriestandort in der Steiermark entwickeln, zu einer Dienstleistungsstadt, die Lebensqualität zu bieten hat.


Touchpoints

Die Berührungspunkte zwischen Marke und Menschen – wo soll die neue Marke spürbar und sichtbar werden? Von der Website bis zum Chill Hill haben wir sogenannte "Touchpoints" diskutiert und festgehalten.

Fazit: Die Marke soll neben stark frequentierten Plätzen und öffentlichen Einrichtungen auch in den unterschiedlichen Stadtteilen und bei Events sichtbar werden. Als wichtige Events mit überregionaler Strahlkraft haben wir unter anderem das Ritterfest, das United Colours Festival oder das One World Fest benannt sowie zukünftige Stadthallen Events.

Markenfamilie

Eine Stadtmarke ist nicht bloß eine Marke für das Rathaus. Eine Stadtmarke ist eine ganze Markenfamilie. Einrichtungen der Stadt, wiederkehrende Events – aber und vor allem auch Vereine, Institutionen und Leitbetriebe. Bei dieser Station ginge es darum, alle Marken in drei sogenannte Orbits zu platzieren und ihre Beziehung zur Dachmarke Kapfenberg festzulegen.


Fazit: Neben kulturellen Einrichtungen, und (Sport)Vereinen wurden vor allem Unternehmen aber auch der Wohnbau genannt, die Teil der Markenfamilie werden sollen.

Zielgruppen und Personas

Um der Frage auf dem Grund zu gehen, was Menschen besonders an Kapfenberg lieben oder hassen, sind wir in die Rolle von vier Personen geschlüpft, die Teil einer bestimmten Zielgruppe sind. So konnten wir die Stadt Kapfenberg durch die Brille einer Seniorin, einer Studentin, einer Jungfamilie sowie eines Gründers bewerten. Fazit: Bei allen Unterschieden in den Bedürfnissen und Lebensweise der Personas, gab es auch einige Gemeinsamkeiten. Die sehr gute überregionale Verbindung nach Wien und Graz sowie die Nähe zur Natur und die sportlichen Möglichkeiten wurden besonders hervorgehoben. Auf der Negativseite wurden unter anderem der veraltete Wohnraum, mangelnde öffentliche Verkehrsanbiendung in die Stadt sowie fehlende Lokal- und Beisel-Szene genannt.

Nicht verpassen: Der nächste Stakeholder-Workshop im Rahmen der Stadtgespräche findet am Dienstag, den 14.02.2023 ab 17:30 Uhr statt.


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